Technik
CO2-Versorgung von Aquarien – eine Übersicht (1)
Pflanzen benötigen zu ihrem Wachstum neben Licht und mineralischen Nährstoffen auch Kohlenstoff. In der Regel wird er von den Pflanzen in Form von gelöstem Kohlendioxid (CO2) direkt aus dem Wasser aufgenommen. | Von Petra Fitz
Woher kommt das CO2? Fische und zahlreiche Bakterien (sowie auch Pflanzen während der Nacht) produzieren bei ihrem Stoffwechsel CO2. Dieses Gas ist im Wasser gut löslich und steht somit den Pflanzen als Nährstoff zur Verfügung. Je nach pH-Wert des Wassers (Maß für die H+-Ionen-Konzentration) liegt das CO2 als Hydrogenkarbonat (HCO- 3), Karbonat (CO2- 3) oder „freies“ CO2 vor. Dieses freie CO2 – im Folgenden als „gelöstes CO2“ bezeichnet – kann von den Pflanzen am besten aufgenommen werden.
Die Geschichte mit der Dichte – die Praxis
In diesem Teil geht es in erster Linie um die Praxis der Dichtemessung. Alle Messmethoden haben ihre Vor- und Nachteile, nach der Lektüre des Artikels sollte aber jeder Leser entscheiden können, welche für seine Anforderungen am besten geeignet ist.
Was ein echter Gohmann ist, der unternimmt gern einmal ein paar Versuche, um herauszufinden, was es denn mit der ganzen Messerei so auf sich hat. Zunächst wurden 35 Gramm Natriumchlorid aus dem Laborfachhandel („reinst“) mit Osmosewasser auf 1000 Gramm Gesamtgewicht aufgefüllt (Tabelle 3) und unter vorsichtigem Rühren darin aufgelöst. Bei einem Refraktometer ist anschließend mit Osmosewasser der Nullpunkt so exakt wie möglich einzustellen.
den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 07|12
Die Geschichte mit der Dichte
Während es dem Süßwasseraquarianer reicht, wenn alles dicht ist, wollen Meerwasserfreaks wissen, wie dicht denn ihr Wasser ist. Zudem gibt es von besagter Dichte mehrere Varianten, die sich mit diversen Methoden ermitteln lassen, was zu unterschiedlichen Resultaten führt. Und so werden Werte miteinander verglichen, die gar nicht kompatibel sind. Dass die Aquarienbewohner dennoch nicht sterben, liegt daran, dass ihnen die Dichte weniger wichtig ist als den Aquarianern.
den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 06|12