Blickfang
Robert Gauger – ein Züchterporträt
Thailand zieht Westler an, sogar in der kommerziellen Fischzucht. | von Manuel Sacha
Bereits in seiner Kindheit begann „Bob“ Gauger mit der Zucht von Lebendgebärenden und Goldfischen. Seine Leidenschaft ließ ihn auch an der Universität nie los. Nach dem Ingenieurstudium in Milwaukee arbeitete er 20 Jahre lang in der Planung von Industrieanlagen.
Jugend trainiert
Hausbesuch bei einem Nachwuchsaquarianer: Dem 16-jährigen Jona Störzinger haben es vor allem die Welse angetan. Da kommt auch im jugendlichen Alter einiges an Nachzuchten zusammen … | von Rainer Rausch
Ein voll behangener Apfelbaum in einem großen Garten, zwei männliche Griechische Landschildkröten (Testudo hermanni) in einem geräumigen Freilandgehege, zwei Zwergkaninchen friedlich an Löwenzahn mümmelnd: Ein ländliches Idyll umfängt den Besucher bei Familie Störzinger. Geht man den Kellerabgang hinunter, schlagen Aquarianerherzen gleich sehr viel höher. Der 16-jährige Jona hat sich im Heizungsraum des Hauses einen Fischkeller eingerichtet.
Von Bochum nach Hattingen, von Mittelamerika nach Südasien
Zu Besuch bei Kevin und Laura, ihren Indischen Buntbarschen und sulawesischen Regenbogenfischen, Syrischen Gold- und Dsungarischen Zwerghamstern. Und Katzen. Und Wildbienen. Von Rainer Stawikowski
In DATZ 5/2018 stellte ich Kevin Stevens und sein Mittelamerika-Aquarium vor, schilderte seinen aquaristischen Werdegang und ging kurz auf seine Arbeit als Wissenschaftler ein. Dort gibt es zwar keinen unmittelbaren Bezug zur Aquaristik, doch immerhin forscht Kevin über marine Organismen, in erster Linie über die zehnarmigen Belemniten, die allerdings schon lange ausgestorben sind, und über die achtarmigen Argonauten, von denen es wenigstens eine Gattung geschafft hat, bis heute zu überleben.
Aquarianer mit Leib und Seele
In der Familie Koch gab und gibt es ziemlich viele Aquarianer. Für Michael ist sein Riffbecken aber weitaus mehr als „nur“ Hobby und Blickfang. | Von Rainer Stawikowski
Mit zehn oder zwölf Jahren bekam Michael Koch (geboren am 14. März 1964 in Bochum) von seinem Vater sein erstes Aquarium geschenkt. Seine kindliche Begeisterung für tropische Fische führt er auf die häufigen Besuche im örtlichen Tierpark und bei Süßwasseraquarianern unter Freunden und Bekannten zurück. Stolz stellte er das 300-Liter-Gesellschaftsbecken mit Black Molly, Feuerschwanz & Co. in seinem Kinderzimmer auf. Doch die Leidenschaft währte vorerst nur bis zum 16. Lebensjahr, dann kamen – naturgemäß – andere Interessen …
Junger Aquarianer alter Schule
Schon als Kind fühlte Sebastian Bocionek sich zu Gewässern jeglicher Art und ihren tierischen Bewohnern hingezogen. Heute ist er 30, studierter Biologe und immer noch Aquarianer. | von Rainer Stawikowski
Daran, dass sein Großvater ein Aquarium auf der Fensterbank stehen hatte, erinnert Sebastian Bocionek (Jahrgang 1989) sich eher vage; fünf oder sechs Jahre war er alt, als er Opas Black Mollys erstmals bewusst wahrnahm. Damals begann er, sich für alle möglichen Gewässer und ihre tierischen Bewohner zu interessieren, die er in der Umgebung der elterlichen Wohnung erreichen konnte, vom Rhein – geboren und aufgewachsen ist Sebastian in Düsseldorf – über diverse Brunnen und Tümpel bis zum Teich in Nachbars Garten.