Der nördlichste Teil Südamerikas
Die mit Abstand bekanntesten „Inseln unter dem Wind“ sind sicher die drei „ABC-Inseln“ Aruba, Bonaire und Curaçao, die alle zum Königreich der Niederlande gehören. Betrachtet man ihre geografische Lage, müsste man sie eigentlich ACB-Inseln nennen, da Aruba im Westen liegt, Curaçao (mit einer Fläche von 444 km² die größte von ihnen) in der Mitte und Bonaire im Osten. Geologisch gesehen gehören sie zur Südamerikanischen Kontinentalplatte, die Entfernung zwischen Curaçao und der Nordküste Venezuelas beträgt lediglich 65 km. Die Insel besitzt einen Basaltkern vulkanischen Ursprungs, der in den Küstenregionen von fossilen marinen Kalksteinterrassen umrahmt ist. Insgesamt wirkt die Landschaft daher rau und felsig und zeichnet sich durch markante Klippen in Teilen der Küstenregionen aus.

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 3/2021