Reisen
Der Fischflüsterer
Wer in die Tropen reist, um nach Aquarienfischen zu suchen, sollte halbwegs des Englischen mächtig sein, zumindest aber auch einige Grundkenntnisse in der jeweiligen Landessprache haben – oder sich jemandem anschließen, der über derartige Kenntnisse verfügt. Schließlich muss man Geld tauschen, bei Behörden vorstellig werden, ein Auto oder Boot mieten, sich nach dem Weg erkundigen und vieles mehr.
Darüber hinaus gewinnt eine solche Reise zusätzlich an Reiz, wenn man sich mit den Leuten „vor Ort“, egal welcher Bildung, über ihre und seine persönlichen Belange und Vorstellungen austauschen kann.
den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 05|12
Für Sie besucht: Manila Ocean Park
Mit dem 2008 eröffneten Manila Ocean Park bietet die philippinische Hauptstadt dem für ein oder zwei Tage dort „gestrandeten“ Aquarianer ein lohnendes, leicht zu erreichendes Besuchsziel, in dem er sich vom Smog und Lärm der Metropole erholen kann.
Der Anfang 2008 eröffnete Manila Ocean Park ist das erste Ozeanarium der Philippinen und eines der größten und modernsten Ozeanarien Asiens.
Auf einer Fläche von 8000 Quadratmetern und in Aquarien, die insgesamt 12000 Kubikmeter Wasser fassen, leben Vertreter etwa 300 überwiegend mariner Arten. Die meisten davon sind in philippinischen Gewässern heimisch, kommen größtenteils natürlich aber auch in anderen Meeresregionen vor.
Ein Eldorado für Meeresaquarianer
Die Philippinen-Insel Bohol bietet dem Schnorchler und Taucher alles, was er sich erträumen mag. Insbesondere die Halbinsel Panglao mit ihren Tauchbasen und artenreichen Riffen ist für den Naturinteressierten ein kleines Paradies. | Von Daniel Heerz
Liebenswerte Menschen und eine zauberhafte Natur – das ist nach der Rückkehr von meiner ersten Philippinen-Reise das Fazit. Der Archipel umfasst insgesamt 7107 Inseln, aber nur ganz wenige sind bewohnt.
Eine Reise durch das Herz Südamerikas
In den Fluten des Río Paraná und des Río Paraguay wimmelt es von aquaristisch beliebten, aber auch weniger bekannten Fischen – Grund genug, diese Gewässer einmal etwas genauer in Augenschein zu nehmen. | Von Joachim Grad
Gemeinsam mit Hans-Günther Breidohr, Hans-Peter Risch und Achim Ulmer breche ich im Februar 2011 zu einer Fischfangreise nach Paraguay auf. Zwar steht das Erkunden der aquatischen Fauna auf unserer Agenda ganz oben, doch wollen wir auch das uns bisher aus eigener Anschauung noch nicht bekannte Land etwas näher kennenlernen. Feuchte, 35 °C warme Luft empfängt uns am Internationalen Flughafen „Silvio Pettirossi“ in Asunción. Schon von der Schweiz aus hat Hans Peter einen Geländewagen mit Allradantrieb geordert.