Auch weil Karibische Pfeilkrabben auf ihren Stelzenbeinen „bedächtig-majestätisch“ einherzuschreiten pflegen, reicht für zwei Tiere ein 150-l-Becken ohne weiteres aus. Wie die Hohlkreuzgarnelen, so lassen sich auch Pfeilkrabben in einem kleineren Artenbecken wesentlich besser beobachten als in Riffaquarien mit größeren, lebhaften Fischen. Allerdings kann man auch im üblichen Riffaquarium an Pfeilkrabben durchaus seine Freude haben, sind sie doch längst nicht so scheu und so streng nachtaktiv wie die allermeisten Krabben aus der hellen Korallenriffzone. Sind keine allzu zudringlichen Fische vorhanden, wird man sie auch hier bald tagsüber zu Gesicht bekommen. Ihrem Pfleger gegenüber verhalten sich Pfeilkrabben rasch so zutraulich, dass sie sogar Futter aus der Hand annehmen. 

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 2/2024